Aktiv aus dem Stimmungstief

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Ausgepowert, fertig, energielos. Immer mal wieder erleben wir Momente fehlender Kräfte und ausbleibender Erfolge. Als Psychologin in der Sport- und Arbeitswelt weiß ich nicht nur, wie man sich selbst zu Höhenflügen bringen kann, sondern bin auch vertraut mit Phasen von Tiefschlägen und Ausgebranntheit. Spätestens dann wird es Zeit, sich wieder mehr um sich selbst zu kümmern, seine Batterien wieder aufzuladen und neue Energie zu tanken.

Diese 3 Erste-Hilfe-Tipps sollten Sie befolgen:

1. Nehmen Sie sich „Ich-Zeiten“

Planen Sie bewusst freie Zeiten für sich und Dinge ein, die Ihnen guttun. Finden Sie heraus, was ihnen Energie und gute Stimmung bringt. Nützen Sie dafür nicht nur den großen Urlaub, sondern auch kleine Zeitfenster des Tages. Bewegung in der Natur und sportliche Betätigung sind gegen Stimmungstiefs besonders wirksam.

2. Setzen Sie sich „neue“ Ziele

Wohin soll es weiter gehen? Was sind meine nächsten Ziele? Wofür lohnt es sich Energie zu investieren? Formulieren Sie konkret und setzten Sie sich die nächsten kleinen Schritte. So kommt die Motivation oft ganz von selbst.

3. Verändern Sie Ihre Perspektive

Wenn es uns schlecht geht, nehmen wir stärker die Dinge wahr, die wir negativ empfinden. Deshalb wechseln Sie öfter mal den Blick aufs Positive. Stellen Sie sich Gute-Laune-Fragen wie „Worüber bin ich im Moment glücklich?“ oder „Worüber könnte ich mich freuen, wenn ich es wollte?“. Seien sie wachsam für die positiven Kleinigkeiten, die ein Tag so bringen kann.

Auch Coaching ist eine gute Möglichkeit, aktuelle Belastungen genauer anzuschauen und Ansatzpunkte zu finden, diese zu reduzieren. Aber auch um herauszufinden, was ich gerade jetzt brauche, um wieder aufzustehen, vorwärtszukommen und mit dem Alltagsstress besser umzugehen.


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